Im Sozialen Lernen sollen die Kinder an den Erwerb dieser Werte herangeführt werden und prozessorientiert lernen, diese akzeptierten Werte im sozialen Umgang anzuwenden. Voraussetzung ist die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu überdenken, daraus Schlüsse zu ziehen und die Bereitschaft, zu friedlichen Lösungen beizutragen. Prozessorientiert sollen die Schüler lernen, mit Erfolgen sowie Misserfolgen umzugehen, um die notwendige Anstrengungsbereitschaft zu erhalten.

Aktionen wie Müllsammeln, Mülltrennung, Patenschaften, Unternehmungen im Klassenverband unterstützen den Erwerb der oben genannten Kompetenzen.

• Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmenkatalog

Immer wieder erleben wir an unserer Grundschule ein unangemessenes Schülerverhalten. Um auf Beschimpfungen, obszöne Aussprüchen, Gewaltanwendungen, Verschmutzungen und Unterrichtsstörungen direkt reagieren zu können, haben wir für unsere Schule einen „Maßnahmenkatalog“ aufgestellt und auf der Gesamtkonferenz beschlossen.

Ziel dieses Maßnahmenkataloges ist,

• • die psychische und physische Gesundheit der Mitschüler/ Mitarbeiter

zu schützen

• • die Schüler auf ihre Äußerungen/ auf ihr Verhalten aufmerksam

zu machen

• • ein Bewusstsein für ein nicht hinnehmbares Verhalten zu schaffen

  • adäquate Verhaltensweisen zu trainieren und zu stärken

  • in Absprache mit den Eltern einheitliche Erziehungsmaßnahmen durchzuführen

  • eine einheitliche Regelung für Pädagogen und Eltern zu gewährleisten

Anmerkung:

Die Schulleitung wird über alle Maßnahmen informiert.

Alle Maßnahmen werden schriftlich vermerkt und kommen in die Schülerakte.

Massive und sich wiederholende Verstöße während der Unterrichtszeit können weitreichende Ordnungsmaßnahmen (s. Erlass) erfordern.

Bei mehreren Verstößen oder gleichbleibendem negativen Verhalten wird auf dem Zeugnis die Verhaltensnote „Das Sozialverhalten entspricht nicht den Erwartungen“ erteilt (vgl. Maßnahmenkatalog).